Du hast bestimmt auch schon erlebt, dass ein sanfter Wind stärker wird und es auf einmal anfängt zu stürmen. Blätter wirbeln durch die Luft und wenn man Pech hat, dann wird sogar der schöne Blumentopf von Terrassentisch gefegt. 

Doch warum ist das so? Wie kommt es, dass aus einem Wind ein Sturm wird? 

Wir versuchen es einfach zu erklären:

Ein Sturm entsteht, wenn warme Luft zum Himmel aufsteigt und dort auf kalte Polarluft trifft. Die kalte und warme Luft vermengt sich nicht miteinander. Sie gleitet aneinander vorbei. Durch die Corioliskraft (Eine Kraft, die auf der Südhalbkugel zu einer Linksablenkung des Windes führt und auf der Nordhalbkugel zu einer Rechtsdrehung) schlagen die Luftmassen, die aneinander vorbei gleiten, eine kreisförmige Bahn ein, die wir als Sturm bezeichnen. 

Stürme entstehen bei uns vor allem im Herbst und Winter, weil dann besonders viel trockene und kalte Polarluft vom Nordpol Richtung Süden strömt. Dabei trifft sie auf die feuchte und warme Tropenluft, die vom Äquator kommt. Ein Sturm entsteht. 

Es gibt noch weitere Sturmarten, wie Orkane, Wirbelstürme und Tornados. Ein Tornado hat eine Geschwindigkeit von über 400 km/h (er legt also über 400 Kilometer in einer Stunde zurück). 

Möchtest Du mal einen eigenen Sturm erzeugen, ohne das etwas kaputt geht? 

Dann schau mal auf unserer Mitmachseite rein!